„Wonach du sehnlich ausgeschaut, es wurde dir beschieden. Du triumphierst und jubelst laut: Jetzt hab ich endlich Frieden! Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge! Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.“ (W. Busch)
Kennst du das Gefühl? Du hast dir als Kind sehnlich etwas gewünscht, dich lange darauf gefreut und dann hast du dein Geschenk ausgepackt und ein Moment hast du Freude gespürt und ZACK (oder ein paar Tage später) war das Gefühl wieder weg.
Und sehr wahrscheinlich ist es heute auch noch so, wir wünschen uns so viele Dinge, momentan ist es wohl der Hauptwunsch, die bestehende Situation möge so schnell wie möglich vorbei sein.
Was auch immer es sein möge, es gibt ein wunderbares Sprichwort das heißt: „Vorfreude ist die schönste Freude“. Und wenn der Wunsch dann erfüllt wird, ist dieses Gefühl sehr vergänglich. Aber warum ist das so?
Wenn ein Wunsch erfüllt wird, sind wir nicht glücklich über den Gegenstand oder das Ereignis. Wir sind glücklich, weil unser rastloses Wunschdenken für einen Moment zur Ruhe kommt.
In so einem Moment wird innere Stille spürbar, was die ganze Zeit schon anwesend war:
innerer Frieden. Und das ist unser natürlicher Zustand.
Nur erkennen wir diesen Zusammenhang nicht (immer)?
Deshalb läuft die Wunschmaschine wieder von vorne ab.
So suchen wir im Außen, was nur in uns zu finden ist.
Der Glaube, erst müssten ein paar Bedingungen erfüllt sein, bevor wir glücklich und in Frieden leben können, hält sich sehr hartnäckig und wird von unserer Konsumgesellschaft angefeuert.
Wir befinden uns in einer Endlosspirale von wenn ich nur eine größere oder ruhigere Wohnung hätte, einen Partner oder Partnerin, die endlich weiß was mich glücklich macht. Oder einen anderen Job, mehr Geld usw. Du weißt was ich meine, diese Liste können wir endlos fortsetzten.
Wir sind immer auf der Suche nach etwas, was ja schon da ist. In der Weisheitsphilosophie wird darauf hingewiesen. Buddha sagte: „Glückseligkeit ist die wahre Natur des Menschen.“ Jesus sagt: „das Himmelreich ist in euch“ (Lukas 17, 21).
Und du brauchst auch mit Religion und Buddha nichts am Hut haben, du kannst diese Qualitäten der Ruhe auch ganz ohne Weisheitslehre, Religion und Räucherstäbchen erkennen.
Bloß wie die Endloswunschmaschine zu Ruhe bringen?
Dein Schlüssel ist der Atem und dein Körper.
Du kannst einen Moment die Augen schließen und einfach mal tief und ruhig atmen.
Das hört sich jetzt erstmal so einfach an, wäre da nicht unseren ständig aufkommenden Gedanken und der berühmte Affe, der ständig laut plappert und dir wieder den nächsten Wunsch erzählt.
Du kannst aber lernen, diese endlos einströmenden Gedanken wahrzunehmen und sie so sein zu lassen.
In dem 8-wöchigem Achtsamkeitstraining – MBSR (mindfulness based stress reduction) zeige ich dir wie.
Du kannst dir das so vorstellen, als ob du ein neues Instrument oder ein neues Hobby lernst. Dafür ist deine Zeit erforderlich und deine Hingabe, das eine Weile auszuprobieren, auch wenn es noch neu für dich ist.
Diese Methode von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn ist wissenschaftlich sehr gründlich erforscht.
Und viele internationale Studien haben die Wirkung von MBSR (mindfulness-based stress reduction) belegt – als gesundheitsfördernd, stressreduzierend und die Lebensqualität steigernd.
Wäre das nicht wunderbar – Frieden in dir, Wunschmaschine wahrnehmen aber nicht immer gleich darauf einsteigen?
Deine ersten Schritte:
1. Komme in meine Achtsamkeits-Community und ich schenke Dir Deinen Glücksbringer, die Dankbarkeitsmeditation zum Download: HIER KLICKEN
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Vielleicht hast du jetzt Fragen oder möchtest mich kennenlernen, dann kontaktiere mich völlig unverbindlich per E-Mail: mbsr@mbsr-saarland.de
Und natürlich bin ich gespannt, was aktuell dein größter Wunsch ist. Schreibe mir sehr gerne.
Herzlichst, deine Yvonne