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Wie Du deinen Gefühlen eine Farbe geben kannst

In einem Moment der Pause fühle ich eine tiefe Freude in mir und bin gleichzeitig sehr berührt.

Ich fühle  angenehme Wärme in mir aufsteigen und gleichzeitig kommen mir Freudentränen.

Wo bin ich gerade?  in dem wunderbaren Pilotprojekt: „Achtsamkeit für Grundschüler in der 4. Klasse“.

In der Turnhalle der Grundschule in Hassel (Saarland) unterrichte ich 4. Klässler, die wir pro Klasse in 2 Gruppen mit je 11-12 Kinder aufgeteilt haben.

So entsteht eine Ideale Gruppengröße und ich kann jedem Kind Aufmerksamkeit schenken.

Ich bin selbst Mama von 2 Mädels, die eine schon Teenager und die andere gerade auf dem Weg dahin.

Und ich weiß, wie gestresst Kinder in der Schule sein können. Wir krass der Leistungsdruck schon ist, obwohl es ja nicht um Leben und Tod geht in der Schule. Hierzu könnte ich jetzt sehr viel schreiben, das ist aber nicht mein Thema gerade.

Vielmehr möchte ich ausdrücken, wie sehr mich dieses Achtsamkeits-Projekt mit den Kids selbst berührt und merke nach nur 2x unterrichten, wieviel die Kinder direkt mitnehmen und auch gleichzeitig froh sind, lernen zu dürfen, Ihre Gefühle Ausdruck zu verleihen.

Das ist heute unser Thema: Wahrnehmung und Fühlen

Wir malen uns gegenseitig Symbole auf den Rücken und erraten was das ist. Oder schauen unsere Hände ganz genau an oder spüren die Temperatur auf der Haut oder in den Handflächen.

Wir machen folgende Übung: wandern mit dem Daumen zu jedem Finger der jeweiligen Hand und sagen uns innerlich mit jedem neuen Finder: „Ich schaffe das“.

Eine prima Übung, die Kinder machen können bevor sie eine Arbeit schreiben oder einfach wieder in die Konzentration zu kommen. Und nicht nur Kinder können das machen.

Ich leite diese Meditation mit Erwachsenen an mit dem inneren Satz: “Frieden beginnt in mir.“

Heute eben: „Ich schaffe das“.

Das sag ich mir auch oft selber. Zu diesem Projekt wurde ich ein wenig gestupst. Nachdem eine Teilnehmerin eines Achtsamkeitskurses von mir, die auch Mama und im Förderverein in der Grundschule ist, mich gefragt hat, ob ich nicht Achtsamkeit für die Kids machen möchte, habe ich erstmal gezögert. Habe zwar schon mehrmals Kinderyoga gegeben und weiß, wie großartig es ist mit Kindern zu arbeiten, die so offen und wissbegierig sind.

Ein großes Geschenk. Und so bin ich von einem eher zögern, in ein „JA – ich schaffe das“ gegangen.

Auch beim Vorbereiten immer wieder: Ich schaffe das. Wir können so viel, wenn wir wollen.

Dazu möchte ich Dich heute auch ermutigen.

Und jetzt am Ende der Stunde mit den Kids leite ich eine Fantasiereise an, die uns ermutigt auch negative Gefühle im Körper eine Farbe zu geben, und sie dann aus dem Körper strömen zu lassen. Um dann eine Wohlfühlfarbe entstehen zu lassen und diese mit einem positiven Gefühl zu verbinden.

Wir dürfen auch negativen Emotionen im Körper Raum geben.  Natürlich gilt das für uns Erwachsene gleichermaßen.

Es ist so berührend: alle sind ganz konzentriert dabei und freuen sich über die Übung, die so hilfreich sein kann.  Nach der Stunde lasse ich meinen Gefühlen wieder Raum und spüre nach, schreibe diese Zeilen hier und bin von tiefer Dankbarkeit ergriffen.

Ich finde es sollte das Fach Meditation oder Achtsamkeit als Fach in der Schule eingeführt werden.

Nicht nur als Pilotprojekt.

Damit Kinder lernen ihren Körper, ihre Gedanken, ihre Gefühle ganz bewusst wahrzunehmen.

Wieso also Achtsamkeit mit Kindern in der Kita, Schule oder im privaten Umfeld üben?

Nicht nur Erwachsene sondern auch Kinder dürfen einen gesunden Umgang mit Stress erlernen.

Wir alle sollten von Kindesbeinen erklärt bekommen, wie wir einen gesunden Umgang mit Stress lernen können.

Denn Kinder/Jugendliche, die Achtsamkeit üben:

  • sind besser imstande, sich zu konzentrieren
  • erfahren weniger Stress und Unruhe
  • haben ein wachsendes Selbstbewusstsein
  • können sich in andere einfühlen und sie besser verstehen
  • finden sinnvolle Möglichkeiten, mit schwierigen Gefühlen umzugehen
  • verfügen über innere Mittel zu Konfliktlösung.

(Quelle: Achtsamkeit mit Kindern – Thich Nhat Hanh)

Möchtest du konkret wissen wie Du Deinen Gefühlen Raum geben kannst oder ein entspannteres Leben ohne täglichen Druck leben kannst? Dies lernst du z.B. in meinem MBSR-8 Wochenprogramm.
Dass das in so kurzer Zeit möglich ist, können hunderte meiner Teilnehmer bestätigen und es ist sogar in über hundert wissenschaftlichen Studien erwiesen.

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Ich freue mich auf Dich. Melde Dich bei Fragen jederzeit.

herzliche Grüße,

Yvonne 

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